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    Scharfblick oder Schafsblick?


Aufschwung durch Migranten

 

Fast egal um welches Thema es sich handelt: Sehr häufig wird die "Flüchtlingskrise" als etwas Negatives erwähnt. Das ist eine lebensbedrohliche Krise, der aus Not und Elend Geflüchteten. Es ist aber überhaupt keine Krise eines Aufnahmelandes. Im Gegenteil: Die Hilfesuchenden tragen zum Wirtschaftsaufschwung bei, vergleichbar mit der früheren Kfz.-Abwrackprämie.


Die Zuwanderer bekommen zunächst Geld vom deutschen Staat. Geld kann man nicht essen. Was machen sie damit? Schmeißen sie es weg? Verbrennen sie es? Nein, sie kaufen z. B. Lebensmittel, Kleidung usw., sind also Konsumenten.

Die Verkäufer erwirtschaften dadurch höheren Profit und müssen dementsprechend mehr Steuern zahlen, d.h. es entsteht ein Geld-Kreislauf.


Durch die Einwanderer profitieren z. B. Supermärkte, Bekleidungsindustrie, Baufirmen, Vermieter, Bildungseinrichtungen, Lehrkräfte, Sozialarbeiter. Von Schließung bedrohte Schulen und Kindergärten bleiben erhalten.


So werden sogar einige Pleiten verhindert, und es entstehen zusätzliche Arbeitsplätze.
Nach ca. 3 Jahren werden die meisten Neubürger Jobs kriegen und Steuern bezahlen. Bereits im August 2018 wurde offiziell berichtet, dass mehr als ein Drittel der 2015 Eingewanderten versicherungspflichtige Arbeitsstellen haben und somit Steuern bezahlen.

 

Inhumane Ausreden

 

Stand: Sept. 2020

In Moria vegetieren rd. 12.000 Flüchtlinge in unmenschlichen miserablen Verhältnissen.

 

Viele Gemeinden in Deutschland erklären sich bereit, Zufluchtsuchende aufzunehmen. Das Innenministerium verhindert das. Flüchtlingsunterkünfte bleiben leer.

 

Der Innenminister und große Teile der CDU/CSU würden derzeitig eine winzige Anzahl der Notleidenden nach Deutschland lassen. Sie beschwören jedoch wiederholt, eine angemessene Zahl sei nur durch eine europäische Lösung praktikabel. Das bedeutet in der Realität: Nur wenn die meisten der EU-Staaten - oder möglichst alle – Flüchtlinge aufnehmen, sind wir bereit, mehr als lediglich ein paar Dutzend in unser Land zu lassen. Eine europäische Lösung in diesem Sinn wird es jedoch nicht geben. Die meisten EU-Staaten verweigern sich.

 

Das heißt: Das Rufen nach EUweiter Lösung von der sicher ist, dass sie nicht stattfinden wird, ist nichts als eine Ausrede für den niederschmetternden Standpunkt des deutschen Innenministeriums.


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